Markus Lichtmannegger stellte die Bemühungen der vielen ehrenamtlich in der Sektion tätigen Mitglieder dar, die auch mit einem Beitrag von weniger als 65 € eine erfolgreiche und wirtschaftliche Führung einer Hütte, einer Geschäftsstelle, eines umfangreichen Tourenprogramms mit Klettern, Mountainbiken, Familienprogramm und Jugendarbeit, sowie die Betreuung des Wegenetzes ermöglichen. Mit dem unermüdlichen Bestreben der vielen Ehrenamtlichen und unserer Hüttenpatenschaften können wir unsere Übernachtungsgebühren vergleichsweise günstig halten und so gerade Familien einen kostengünstigen Bergurlaub ermöglichen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, trotz eines Mitgliedbeitrags von nur 55 €. Wir brauchen keine Erhöhung des Mindestbeitrags, selbst wenn wir absehbar hohe Investitionen tätigen sollten! Auch die Auswertungen des Hauptvereins belegen, dass es gar keine signifikanten „Abwanderung“ von Sektionen mit hohen Beiträgen zu Sektionen mit niedrigen Beiträgen gibt. Mitglieder wollen in der Regel eine „Sektion vor Ort“, mit der sie sich verbunden fühlen. Auch auf diesen Aspekt legen wir Wert!
Das Ergebnis der Abstimmung über den Hauptantrag auf Erhöhung des Mindestbeitrags war fast schon überraschend, aber nicht unerfreulich: mit 60,82% der Stimmen wurde eine Erhöhung des Mindestbeitrags abgelehnt.
Reinhard Huber