Deutscher Alpenverein
Sektion Laufen

Wir lieben die Berge seit 1922


MTB-Tour Chiemgau King

Anfahrt Kirchanschöring, Teisendorf, Rupolding zum Ausgangspunkt Biathlonzentrum Rupolding. Von Ausgangspunkt Richtung Taubensee weiter zur Unternbergbahn, Steinbachtal, Steinling – Bründling Alm. Anschließend nach Kohlstadt, Richtung Engelstein, Abfahrt nach Bayern über Osterbuchberg bis zur Tiroler Ache. An der Tiroler Arche bis Marquartstein, anschließend Auffahrt zu den Jochbergalmen. Abfahrt übers Röthelmoos zum Weitsee. Ostseitig am See vorbei Richtung Seegatterl weiter auf die Winkelmoosalm dann ins Heutal anschließend über den Staubfall zurück zum Ausganspunkt.  Rückfahrt wie Anfahrt.
Andreas Stadler





Hochkalter

Am Sonntag, den 23.Juli haben sich 4 Teilnehmer zusammengefunden um auf den Hochkalter (2.607 m) zu gehen. Beim Ausgangspunkt am Hintersee ging es zunächst auf dem Normalweg in Richtung Blaueishütte, dieser wurde aber recht früh verlassen, um den Aufstieg auf dem Forstbegangsteig fortzusetzen. Am höchsten Punkt des Steigs wurde in den Luchsgang abgezweigt der am Ende auf den Normalweg beim Schönen Fleck trifft. Von hieran ging es wieder auf diesem weiter. Die Kletterei bei der Schlüsselstelle konnte von jedem Teilnehmer ohne Probleme überwunden werden. Der Gipfel wurde in 4:00h bei optimalen Bergwetter erreicht.
Nach verdienter Gipfelrast wurde in das Ofental abgestiegen. Mit einer kurzen Abkühlung im Klausbach für die Füße und anschließender Einkehr beim Gasthaus Auzinger ging der schöne Tag zu Ende.
Franz Weber

  • 1.Abzweig Luchsgang
  • 2. Luchsgang
  • 3. Schöner Fleck
  • 4.Schlüsselstelle überwunden
  • 7.Gipfel
  • 8. Gipfel.
  • 9.Abstieg Ofental
  • 9.Ofental


 

Besuch beim Nachbarn – Staufenhaus
Ziel der diesjährigen Nachbarschaftstour war das Staufenhaus. Am Samstag starteten wir in Staufenbruck und wanderten zum Fuderheustein mit viel Zeckenbegleitung. Ein kurzer Abstecher zum Gipfel und weiter ging es zum Einstieg des Steinernen Jäger. Nach einer Brotzeit stiegen wir den schönen Steig empor und hatten Glück: kaum hatten wir das Bier am Staufenhaus in der Hand fing es schon an zu gewittern und regnen. Abends verzog sind dann alles und wir hatten noch einen schönen Sonnenuntergang am Gipfel des Staufen. Am Sonntag dann angenehm kühl und wolkig – wir machten uns auf den Weg zum Mittelstaufen und weiter über Zenokopf zum Zwiesel. Die Rast war wohlverdient. Das Wetter wurde immer schöner und wärmer und weiter ging es Richtung Gamsknogel. Kurz vorher zweigten wir ab zum Frillensee,  dann zur Steineralm und weiter nach Urwies. Es war ein langer und schöner Tag, den wir dann noch im Biergarten ausklingen ließen.
Gabi Höfer-Jani

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Haaralmschneid

Fahrt nach Ruhpolding in die Urschlau. Aufstieg über die Haaralmen und Gipfel (1595m). Zurück ging es auf gleichem Weg, allerdings mit Zwischenstop auf der Alm.
Gabi Höfer-Jani



E-bike Genußtour durchs Salzburger Land
Gelungene e-bike Genußtour durchs Salzburger Land. 72 km waren es von Laufen nach Seekirchen a. Wallersee, rundherum und mit Schwimmgelegenheit, dann kurzer Zwischenstopp bei der Tiefensteinklamm, weiter nach Mattsee mit Einkehr und über den Haunsberg zurück nach Göming (Einkehr, Abschlußgetränk) und zum Ausgangspunkt. Vielen Dank an die 5 fröhlichen TeilnehmerInnen.

Theresa

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Klettertour am Plombergstein über dem Wolfgangsee
Wegen der heissen Temperaturen atarteten wir früh zur Mehrseillängen Klettertour am Wolfgangsee.
Nach kurzem Zustieg von nur 20 min erreichten wir den Einstieg. Über die lohnende Kombination aus mehreren Routen; Amigos, Drei Musketiere und Luftikus kletterten wir in der schattigen Westwand in 10 kurzen sehr gut gesicherten Seillängen dem Ausstieg entgegen. Von diesen erreichten wir nach kurzem Ab, und wieder Ansti9eg den Gipfel des Plombergstein, mit herrlicher Aussicht auf den Wolfgangsee. Da es mittlerweile sehr heiss geworden war, nutzten wir den nahnen See, um nach dem Abstieg noch ein erfrischendes Bad im Wolfgang See
Bericht Peter
Fotos Hannes und Peter

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  • 10 Ausstieg
  • 11 Wolfgangsee
  • 12 Plombergstein





Hinterbergkopf
Ein kühler, leicht regnerischer Vormittag war die beste Voraussetzung für die fordernde Tour auf den Hinterbergkopf. So starteten wir an der Wimbachbrücke und wanderten ins Wimbachgries. Zügig erreichten wir das Wimbachschloss und ohne zu verschnaufen, ging es weiter Richtung Wimbachgrieshütte. Auf halber Strecke verließen wir den Hauptstrang und folgten einem Seitenarm nach rechts. Bereits nach eindreiviertel Stunden erreichten wir den Einstiegspunkt zum Kaunradsteig. Die bereits zurückgelegten 600hm hatten wir bis dorthin kaum bemerkt. Wir, das waren Susi, 2x Tom, Kurt und Christian.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es in den Kaunradsteig, der meist in berchtesgadener Manier an Serpentinen sparte und schnurgerade sehr steil bergauf führte. Nach weiteren 350hm verließen wir das Latschenfeld und steuerten unser Zwischenziel einen schönen Steinquader als Brotzeitplatz an.
Leider lud das windige und kühle Wetter nicht zum langen Verweilen ein und so packten wir nach kurzer Pause unseren Rucksack und gingen weiter über eine wunderschöne Wiesenlandschaft steil bergauf. Den nahen Wasserfall und Bachlauf wollten wir ziemlich weit unten queren, da zwei Wochen zuvor der ganze Bachgraben ein riesiges und steiles Schneefeld war. Am Bachlauf selbst war vom Schnee nichts mehr zu sehen und so stiegen wir durch den weichen und rutschigen Schotter in den Bachgraben ab, welchen wir ohne Probleme querten. Im Laufe der Tour wird das nicht der letzte Bach gewesen sein. Weiter ging es zum schneebedeckten Schuttkarr oberhalb des Wasserfalls welches wir unterhalb umgingen. Vereinzelt markierten Steinmandl die Spur zum erdigen Sattel. Dort angekommen packten wir unsere Stöcke in den Rucksack, um die Hände für die nun folgende Gratkletterei frei zu haben. Oben ging es bis ganz an die steil abfallenden Felswände und nach kurzer Eintragung ins Steigbuch weiter über nasse und rutschige Felsplatten. Das hier eingehängte Seil war dabei eine gute Hilfe.
Durch griffigen Fels, Bächen und Schotter erreichten wir die Sittersbachscharte. Hier eröffnet sich der Blick auf das recht einsame breite und von Wiesenhängen und Latschenfeldern bedeckte Sittersbachtal, dahinter die Reiteralm mit Stadelhorn, Mühlsturzhörnern und Grundüberlhörnern.
Der linke Weiterweg zum Hinterberghorn mit einem Mini-Gipfelkreuz war ohne große Mühen leicht zu bewältigen.  Am Gipfel angekommen empfing uns ein sehr frischer Wind und so genossen wir warm eingepackt unsere wohlverdiente Brotzeit. Der Abstieg durch das Sittersbachtal war landschaftlich sehr lohnend und reich an Tieren -Gämsen, Murmeltiere, Adler. Weiter unten ging es wieder durch Latschen und hier galt es den richtigen Einstieg zu finden. Der lange und ebenfalls fordernde Abstieg endet schließlich auf der Forststraße in Richtung Hinterseeparkplatz
Eine wunderschöne tagesfüllende Tour fand hier ihr Ende.
Christian v. Hake


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Edelweißlahnerkopf


Die zweite Vorbereitungstour der Eisbergspezis ging am 21ten Mai 23 auf den Edelweißlahnerkopf der Reiteralm. Vom Parkplatz ging‘s Richtung Halsalm und dann rechts ab in den Edelweißlahnersteig. Steil geht’s hinauf - genau das Richtige um in der Früh den Puls auf Touren zu bringen  - bis vor eine Wand, an der der Steig sich verzweigt und der Blick sich das erste Mal öffnet. Schön liegt er da, der Hintersee. Spiegelglatt genießt er noch seine morgendliche Ruhe. Für uns gings nach links weiter. Drei Gämsen vollführten vor unseren Augen waghalsige Sprünge und kreuzten unseren Weg. Die vierte setzte zum Sprung an und hat es sich nochmal anders überlegt. War ihr doch zu riskant. Nun kommt die erste seilversicherte Kletterstelle. Einer nach dem anderen schwang sich durch diese Genusskletterei nach oben bis kurz vor das Marterl für die Lisa – wir hielten kurz inne. Ab jetzt gings dann durch wunderschöne abwechslungsreiche Berglandschaft – den noch schneebedeckten Hochkaltar immer im Rücken – hier und da etwas ausgesetzt zackig nach oben bis auf die Schneid, die vom Edelweißlahnerkopf hinunter kommt. Wenig überraschend kamen wir auf noch große ausgedehnte Schneefelder auf dem nach Norden gerichteten Schlussanstieg. Schön ist der Ausblick von oben in die Berchtesgadener Bergwelt: Göll, Watzmann, Blaueis, Stadlhorn usw. alle mit ordentlich Schnee riefen nochmal die Skitourensaison in Erinnerung. Nach ausgedehnter Gipfelrast mit Gipfelbier nahmen wir den selben Weg wieder hinunter. In der Wirtschaft am Wachterl ließen wir dann unsere Tour Revue passieren: Schön war’s! Teilweise ausgesetzt und etwas anstrengend gab es doch die ein oder andere Herausforderung zu meistern. Genau deswegen kehren wir Eisbergspezis immer sehr gerne zurück auf die vielen schönen Steigerl hinauf zur Reiteralm.

Lars Reihme


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Erste Sommertour der Eisbergspezis vom DAV Laufen im Jahr 2023

Allzu viele haben sich nicht getraut. Dabei war es eine schöne Kombitour – von allem was dabei. Wanderzustieg – Kraxeln, kombiniertes Felsgelände mit und ohne Seil und Abseilen. Sogar der Vorstand war dabei -  hat aber nur eine Gipfelhalbe mitgenommen…
Den Zustieg von Hallthurm auf den Hexensattel haben wir ruhig angehen lassen, damit beim Klettern alle fit sind. Nach ca. 1h 15 min haben wir dann den Sattel erreicht und erst mal pausiert. Dann ab in den Gurt, Helm auf, Sicherungsgeräte bzw. Seilausrüstung hergerichtet und los ging’s.
Nach am kurzen Abstieg hinten um die Hexennase rum, sind wir dann zu siebt in die Rinne eingestiegen. Für den Schwierigkeitsgrad nicht zu unterschätzen, weil diese ordentlich nass, bazig und teilweise brüchig war. Oben in der 2. Seillänge war es dann einfacher. Da ging es dann stellenweise auch ohne Seil. Nur für den letzten Aufschwung haben wir dann noch an Halbstrang gebraucht.
Nach einer ordentlichen Gipfelrast und einer kurzen Einweisung in die Thematik „Abseilen“, haben wir dann erst eine kurze 6m-Stelle abgeseilt und danach die Lange mit ca. 30m durch die nasse Rinne gemeistert.
Insgesamt hatten wir ein paar Wartezeiten – aber jeder hat selbst abgeseilt und insgesamt sind wir recht zügig durchgestiegen. Das Wetter war top, der Abstieg entspannt und die Tour wurde wie es sich gehört im Biergarten mit einem Kaltgetränk beendet!

Flo Kastl

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Dachsteinüberquerung

Vom Parkplatz mit einen Taxibus über Eben und Filzmoos zur Talstation der Dachstein Südwandbahn. Nach der Auffahrt, Aufstieg bis unter den Gipfeleinstieg des Dachsteins. Nach einer kurzen Pause Abfahrt über den Hallstädter Glertscher bis zu den Esseen. Aufstieg zur Simony Hütte. Anschließend Überquerung der Hochebene bis zu Gjaid Alm und Abfahrt bis zu Parkplatz Obertaun.

1 Vor den Aufsieg zum Dachstein
1 Vor den Aufsieg zum Dachstein
2 Rast vor der Abfahrt
2 Rast vor der Abfahrt
3 Auf dem Hallstädter Glescher
3 Auf dem Hallstädter Glescher
4 Eine kurze Pause
4 Eine kurze Pause
5 Blick zurück auf den Dachstein
5 Blick zurück auf den Dachstein
6 Auf der Hochebene richtung Gjaid Alm
6 Auf der Hochebene richtung Gjaid Alm



Skitourentreffen auf der Laufener Hütte

Nach einer Corona – Zwangspause fand wieder das Skitourentreffen auf der Laufener Hütte (1726m) im Tennengebirge statt. Über 40 Tourengeher der Alpenvereine, Waging/Teisendorf, Tittmoning, Burghausen und Laufen fanden sich auf der, tiefverschneiten, Selbstversorgerhütte ein. Durch die guten Verhältnisse konnten die Tourengeher am Samstag und Sonntag verschiedene Touren im Tennengebirge unternehmen. So standen der Bleikogel, Fritzerkogel und die Hochkarfelderköpfe mit verschiedenen Abfahrten zur Auswahl. Einige, junge, Musikanten waren auch auf der Hütte und bald war am Abend beste Stimmung in der der gemütlichen Stube.
Nach dem verspeisen des traditionellen „Hüttenbradl´s“ wurde noch lange gefeiert und manche Anekdote erzählt. Viele Teilnehmer wünschten sich vom Orga – Team der Tour, dass auch nächstes Jahr das Treffen wieder stattfindet.
Franz Geierstanger

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Tennengebirgsdurchquerung von der Wengerau nach Abtenau

Am Freitag, den 24. Februar nutzten zehn Mitglieder des DAV Laufen die optimalen Wetterverhältnisse und machten sich auf den Weg zur Laufener Hütte. Von der Wengerau aus erfolgte der Aufstieg zur Tauernscharte. Bei noch durchgefrorenem Schnee und überwiegend im Schatten erreichte man mit kurzen Trinkpausen nach ca. 2,5 Stunden die Tauernscharte. Danach erfolgte der Aufstieg bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein vorbei am Eiskogel Richtung Schartwand und Schubbühel. Bei der Mittagsrast am Sattel unterhalb der Schartwand konnte man den höchsten Punkt der Überquerung, den 2.411m hohen Bleikogel, dann schon sehen. Über den Höhenweg, der im Bereich des Gipfelgrates teilweise abgeblasen und schon schneefrei war, sowie dem finalen Aufstieg wurde der Bleikogel von der Gruppe gegen 13.30 Uhr erreicht. Nach den knapp 1.900 hm Aufstieg erfolgte die Abfahrt zur Laufener Hütte, wo zunächst bei Kaffee und Kuchen und im weiterem Verlauf beim Bier ein  Schweinebraten den schönen Tourentag vollendete. Nach dem Frühstück am Samstagmorgen erfolgte bei rund 25 cm Neuschnee die Abfahrt nach Abtenau. Gegen Mittag war die Tennengebirgsdurchquerung mit zwei gelungenen  Skitourentagen für die Laufener DAVler vollbracht und man musste sich nur noch um die Fahrzeuge kümmern...

Tom Öllinger

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Skitour auf das Schöderhorn

Nachdem die Wettervorhersage für die südlichen Landesteilen keinen, bzw. wenig Regen vorhersagte machten wir uns letzten Sonntag zu viert auf den Weg um auf das Schöderhorn (2.475m) zu gehen. Wir starteten gegen halb zehn vom Parkplatz in Hüttschlag und konnten uns auf den Wetterbericht verlassen. Anfangs entlang einer Forststraße bis zu den Kreealmen mit einem Sonnen-Wolken-Mix, weiter Richtung Murtörl mit anschließender Querung durch das Kreekar zum Gipfelhang den wir auf der Ostseite mit viel Wind nach ca. 3,5 Std und 1.400 Hm erreichten. Die Abfahrt durch das weite Kreekar war vom Wind Pistenähnlich blank poliert und somit sehr gut zu fahren, ab der Kreealm weiter über die Forststraße bis zum Parkplatz mit anschließender Einkehr beim Talwirt.

Franz Weber




Wiederholung geglückt!
Wunderschöne Begegnungen mit Patensektion Wasserburg

Bereits im vergangenen Jahr trafen sich die Bergfreunde des Laufener Alpenvereins mit den Gleichgesinnten der Patensektion Wasserburg auf der Laufener Hütte und nachdem es damals so schön war, stand nun eine Wiederholung an.

Schon am Freitag stiegen die ersten Laufener auf, um die Hütte für den Ansturm vorzubereiten, denn es sollte 40 Wintersportlern eine behagliche Stube bereitet werden. Die Zahl der Anmeldungen war zwar noch größer, aber die Hütte befindet sich, zu dieser Jahreszeit eigentlich mehr oder weniger im (technischen) Winterschlaf, so dass eine volle Auslastung nicht möglich ist. Der mit dem AV-Schlüssel zugängliche Winterraum für Alpenvereinsangehörige bietet sonst nur Platz für bis zu zehn Personen.

Die Schneemenge war zwar nicht, wie man sie üblicherweise erwarten könnte, aber reichlich genug um sogar vom Tal aus mit Ski aufzusteigen.
Während am Samstagvormittag nach und nach unsere Bergfreunde eintrafen, war plötzlich mit dem Salzburger Vorsitzenden Dr. Roland Kals auch ein unerwarteter Überraschungsgast zugegen, der von der Hackel-Hütte  aus und über den Bleikogel das Tennengebirge überquerte hatte, um den Laufnern einen Besuch abzustatten. Mit dem Alpenverein Salzburg bestand schon seit der Sektionsgründung 1922 stets ein gutes Verhältnis.

16 Wasserburger um Sekionsvorstand Fritz Gottwald waren der Einladung der Laufener Bergfreunde gefolgt. Einige kannte man schon Vorjahr und so war die Wiedersehensfreude groß, vor allem weil diesmal auch bei den Gastgebern einige Musikanten vertreten waren und man sicher sein konnte, dass es ein stimmungsvoller Hüttenabend bevorstand.
Nach einer kurzen Verschnaufpause wollte man aber zunächst mit Hochkarfelderkopf, Edelweißkogel oder Fritzerkogel noch den ein oder anderen Gipfel in Angriff nehmen, bevor man zum gemütlicheren Teil des Tages übergeht.
Die Euphorie bei der Rückkehr war groß, da man mit Kaffee sowie allerlei selbstgemachten Kuchen von Gabi und Monika empfangen wurde.

Lange brauchte man nicht warten und die hütteneigenen Gitarren und Ziach waren ausgepackt und so war es schon am späten Nachmittag recht zünftig.
Tourenreferent und Hobbykoch Christian sorgte mit einem hervorragendem Abendessen für die notwendige Grundlage. Es gab viel zu ratschen, mit Musik und Gesang sowie dem ein oder anderen Tanz wurde es ein launiger Abend.

Der Sonntag machten seinem Namen Ehre, den die anfängliche Bewölkung wich den Sonnenstrahlen und so wurde nochmals in Richtung Fritzer- und Bleikogel aufgebrochen. Die schneeweiße Abfahrt zur Hütte bei strahlend blauem Himmel war ein Genuss für jeden, der dabei war. Die abschließende Mittagsbrotzeit konnte man gut gelaunt im Freien einnehmen, bevor es mit der Gewissheit, eine wunderschöne Begegnung mit Bergfreunden erlebt zu haben, wieder talwärts ging. (ml)

Fotos: ml/F. Gottwald

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Skitour auf den Kleinen Pleislingkeil

Von Laufen über Tauernautobahn bis Ausfahrt Altenmarkt, nach Radstadt Richtung Obertauern bis zum Parkplatz an der Vordergnadenalm. Mit den Skiern ging es südwestwärts bis zur oberen Pleislingalm anschließend südostwärts auf den kleinen Pleislingkeil.
Abfahrt bis zur Südwiener Hütte. Nach der Einkehr Abfahrt bis zum Parkplatz.

Andreas Stadler

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Aufs Stahlhaus mit Theresa und Antje



VS-Ausbildung

Aufstieg zu Fuss von Neukirchen bis zum Gipfel des Teisenberg. Ausbildungsinhalte waren: Großer VS Check, Verhalten bei einem Lawinenunfall mit Notfallmanagement, Notruf, Oberflächensuche, Grobsuche, Feinsuche, Punktortung, Abschlussbesprechung

Peter Schauer



Skitour auf den Korein


Mit Patensektion Wasserburg auf drei Gipfeln und noch mehr schöne Momente

Wir sind am Freitag den 23.09. mit unserer Patensektion Wasserburg zur Poschn-Hüttn (Genneralm) aufgestiegen und hatten dort bei Kasnocken und Zwetschgenpovesen einen schönen Hüttenabend verbracht. Am nächsten Tag sind wir bei Sonnenschein und milden Herbsttemperaturen über die drei Gipfel des Gennerhorns, des Gruberhorns und der Regenspitze zur Gruberalm, wo wir mit zünftiger Almmusi zahlreicher Musikanten begrüßt wurden und dort gerne bei vorzüglichen Almspeisen, wie Topfenstrudel, Apfelradeln und Kaspressknödlsuppe verweilten.
Es warn scheene Dog mit unsere Freind!

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Eine tolle Bergradsaison geht zu Ende
Im Rahmen von Jahresprogramm vom DAV laufen war für uns Freunde vom Mountainbike einiges geboten. Im März ging es von Laufen aus zum Anradeln auf eine schöne Runde in der näheren Heimat. Am 15.05.2022 wurde von Lofer aus zur Hundsalm pedaliert. Die Abfahrt führte nach Obermayerberg und Reith zurück zum Ausgangspunkt. Die Juliveranstaltung fand für drei Tage auf den technisch interessanten Touren in Saalbach Hinterglemm statt. Hier wurden zahlreiche Höhenmeter selbst erkämpft und an den Tourennachmittagen noch ein bis zwei Fahrten auf den perfekten Trails mit den Bergbahnen erreicht. Den Abschluss vom MTB Programm 2022 machten vier Biketage am Reschenpass. Vom 08.09. - 11.09.2022 ging es für   uns zehn Bikebegeisterte über Innsbruck, Landeck und den Reschenpasspass nach  Sankt Valentin im Vinschgau. Nach einer regnerischen Anreise verzogen sich zu Mittag die dunklen Wolken und wir machten uns auf, die Tour zur Planeier Alm zu radeln. In zum Teil anstrengender Steigung ging es bergauf , da war die erholsame Kaffepause an der gastlichen Almhütte recht passend. Zu viert wurden noch 400 Hm zum 2622 Meter hohen Kofelboden raufgekurbelt und bei der Abfahrt zurück nach Sankt Valentin nahmen wir noch einen schönen Singletrail zurück nach Planei unter die Stollenreifen.
Einer regnerischen Nacht folgte ein gemütliches Frühstück bis schließlich das Wetter zusehends aufhellte, so dass wir zusammen am Westufer vom Reschensee entlang, bis nach Reschen fuhren.
Hier leitet eine gute Forststraße rauf zu den Plamortböden. Nach einer kurzen Rast mit tollen Panoramablick auf den Reschensee, den umliegenden Bergen, den schneebedeckten Ortler und der Königsspitze ging es trailig weiter zu den Panzersperren aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg.
Nach der schnellen Abfahrt auf der Forstpiste, hieß es alle  bei leicht regnerischen Wetter, am Ostufer vom Reschensee entlang, Sankt Valentin zu erreichen. Am dritten Tag wurden die MTB`s in den Autos verstaut und die Fahrt führte ins schweizerische Val Müstair zum Ofenpass. Von hier ging es zuerst bergab die Westrampe der Ofenpasstrasse bis zur Alpe Buffalora. In teils unfahrbarer Steigung führt hier eine Almstraße gnadenlos rauf zur Jufplaun Hochebene und über weitere Anstiege zum Trail vom Passo Gallo. Hier beginnt die alte Militärpiste die uns mit viel Fahrspaß in zahlreichen Spitzkehren unten ans Ufer vom Lago di Livigno, wieder auf Italienischen Gebiet, ausspuckte. Nun pedalierten wir den grobschotterigen Karrenweg am Stausee entlang nach Süden bis zum Passo Mora. Wieder auf einen technisch herausfordernden Singletrail geht es zurück auf schweizerischen Boden, hinein in das gleichnamige Hochtal. Eine geplante Einkehr auf der schön gelegenen Berggaststätte Alpe Mora, musste ausfallen, da schon geschlossen war. Die Auffahrt durch das landschaftlich einmalige Val Mora war begleitet von schönem Wetter und schließlich kamen wir zur Ofenpasstrasse. Der Großteil entschloss sich die Tour in Sankt Maria bei Cappuccino und Kuchen zu beenden und wir Autofahrer erreichten nach vielen Tretkurbelumdrehungen den Ofenpass, verluden die Räder um dann ab Sankt Maria mit den restlichen Bergradlern zurück nach Sankt Valentin zu fahren. Der Sonntag erwartete uns mit guten Radlwetter, dass nach dem Frühstück und dem aus-checken der gute Radweg nach Burgeis unter die Reifen genommen wurde. Vorbei am Kloster Marienberg führte der Track über 1000 Höhenmeter rauf zur Plantataschalm, an der eine Mittagsrast eingelegt wurde. 100 Höhenmeter weiter oben war auch der letzte Anstieg geschafft und es hieß, „wir trailen den Wanderweg am Pfaffensee entlang, runter bis zur Plater Alm“. Von dort rauschten wir die restlichen 750 Höhenmeter auf Forstwegen zurück nach Sankt Valentin und fuhren mit den Autos nach Hause. Wir MTB-Freunde vom DAV Laufen können auf eine schöne, vielfältige und unfallfreie Saison zurückblicken und hoffe die kommenden Radltouren sind ebenso erfolgreich.
Arno Hahnemann

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Große Bischofsmütze (2.458m): Anspruchsvolle Bergtour auf den höchsten Gipfel des Gosaukamms
Der charakteristische Doppelgipfel der Bischofsmütze gehört zu den bekanntesten Berggestalten in Österreich - selten ragt ein Gipfel so freistehend und schroff in den Himmel! Über den sogenannten Normalweg machten sich 8 Mitglieder des DAV Laufen am 24.07.2022 auf den Weg, diesen ab 2.130 m stark mit Kletterpassagen versehenen Gipfel über die sogenannte Mützenschlucht seilfrei zu besteigen. Viele ausgesetzte Felspassagen mussten zwischen den eigentlichen Kletterstellen mit Schwierigkeitsgraden im oberen 3-er-Bereich bewältigt werden.
Punkt 6:00 Uhr morgens startete die 8-köpfige Gruppe ihre Unternehmung gut aus-gerüstet vom Parkplatz Unterhofalm über die Hofpürgelhütte Richtung Bischofsmüt-ze. Über den unmarkierten, aber deutlich erkennbarer Steig hinter dem Wegweiser der Hofpürgelhütte gelangte man noch relativ einfach auf die nächste Geländestufe. Große Felsblöcke folgten auf der Wiese, die weiter oben gänzlich der Stein- und Felshalde wichen. Man wanderte, beobachtet von mindestens 20 Gämsen, in schö-ner Felslandschaft bis zur ersten "Engstelle" (ca. 2.140 m), die mit einem grünen "A" den Einstieg ins Klettergelände markiert. Ohne Stöcke und mit Helm wurden steile, abschüssige Felsplatten im Schwierigkeitsgrad I bis II erklettert, bevor der eigentli-che Einstieg in die sogenannte Südschlucht erreicht wurde.
Hier wartete gleich eine der Schlüsselstellen der Tour: Ein mehrere Meter hoher, fast senkrechter Felsturm im III. Schwierigkeitsgrad war zu erklimmen. Weiter über Passagen im II. Grad bis zu einem glatten, abgespeckten, fast überhängenden Wandl mit Schwierigkeit III+, danach wieder etwas einfacher bis zur Mützenschlucht, von der der weitere Weg auf der Westseite wieder etwas leichter, im Schwierigkeits-grad II aber immer noch recht anspruchsvoll und ausgesetzt, auf den Gipfel der Großen Bischofsmütze führte.
Beeindruckt von der Schönheit der Aussicht und dem Geleisteten verbrachte die Gruppe eine 45-minütige Gipfelrast, ehe es gegen 10.15 Uhr zum Abstieg ging. Auf-grund kleinerer Schwierigkeiten bei manchen Teilnehmern bereits im Aufstieg war der Gruppe klar, dass im Abstieg die anspruchsvollsten Passagen sicherheitshalber durch Abseilen überwunden werden. Insgesamt 4 Seillängen wurden abgeseilt, der Rest konnte abgeklettert werden. So erreichte die Gruppe gegen 14:15 Uhr die Hof-purgelhütte, auf der eine verdiente Abschlusshoabe gezapft wurde.
Eine wahrlich schöne, anspruchsvolle Kletterei, die persönliche Grenzen erkennen lies. Die Gruppe hat als Team wunderbar funktioniert, so dass aus der Herausforde-rung ein echtes, freudiges Erlebnis wurde. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer vom Tourenorganisator Tom Öllinger.

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